Lerntherapie nach Armin Metzger

In der Lerntherapie nach Armin Metzger betrachten wir Lernschwierigkeiten im Zusammenhang der kindlichen Entwicklung.

Lernen und sich weiterentwickeln hängen unmittelbar zusammen.

Schwierigkeiten werden als Wegweiser und Orientierungshilfen gesehen. Sie eröffnen dem Kind die Chance, neue Bereiche und Fähigkeiten in sich zu entdecken und über sich selbst hinauszuwachsen. In der Lerntherapie nach Armin Metzger wird sowohl die Herangehensweise des einzelnen Kindes an seine Lernaufgabe, als auch die Anforderungen, die das Umfeld an es stellt, genau betrachtet.

Lernen bedeutet, dass das Kind mit seinem Umfeld in Kontakt und in die Auseinandersetzung geht.

Das Kind lernt mit anderen und von anderen. Wenn es für seine Anstrengungen positive Rückmeldungen erhält, stärkt das sein Selbstbewusstsein und gibt ihm Mut, weitere Herausforderungen zu suchen und anzugehen.

Kinder die überwiegend negative Lernerfahrungen sammeln, werden entmutigt und in ihrem Selbstwert geschwächt. Das kann langjährige, negative Konsequenzen mit sich bringen.

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Sätze wie „in Mathe war ich noch nie gut“ oder „ich lese halt nicht gern“ können sich Kinder in einem medial-technischen Zeitalter nicht mehr leisten. In der Lerntherapie nach Armin Metzger greifen wir solche Aussagen auf und finden mit dem Kind heraus, welche Lernprozesse noch nicht abgeschlossen sind. Diese können dann gezielt nachgeholt werden.