Woher weiß ich, ob Lerntherapie für mein Kind hilfreich sein kann?
Wenn Sie eine der folgenden Fragen mit „ja“ beantworten können, sollten Sie über eine lerntherapeutische Begleitung nachdenken:
Verschiebt Ihr Kind das Erledigen der Hausaufgaben auf den Abend und findet dann Gründe sie doch nicht zu machen?
Kann sich Ihr Kind nur schwer auf Schulaufgaben konzentrieren?
Hat Ihr Kind oft keine Lust auf Schule? Reagiert es vielleicht schon mit Bauchweh?
Fällt es Ihrem Kind schwer, Lesen, Schreiben oder Rechnen zu lernen?
Gibt es bei Ihnen zu Hause oft Streit wegen nichtgemachter Hausaufgaben oder anderer Konflikte rund um die Schule?
Kann Ihr Kind gelerntes Wissen in Klassenarbeiten oder Tests nicht abrufen?
Traut sich Ihr Kind nicht vor der Klasse zu sprechen und werden Präsentationen dadurch zum Problem?
Gerät Ihr Kind in der Schule immer wieder in Konflikte mit Klassenkameraden oder Lehrern?
Macht sich Ihr Kind zum Klassenclown?
Die Symptome sind vielfältig.
Die Ursache ist häufig ein verminderter Selbstwert und eine entstehende oder bereits vorhandene Lernblockade. Nicht nur für die schulische Weiterentwicklung sondern auch für die Entwicklung eines gesunden Selbstwertes Ihres Kindes ist es sehr wichtig, dass diese Anzeichen ernstgenommen werden. Sobald sie erkannt sind, sollten die Ursachen dafür gefunden und dann behoben werden.
Hilfe zur Selbsthilfe
In der Lerntherapie nach Armin Metzger fragen wir nach dem Sinn hinter dem auftretenden Symptom. Sobald dieser erkannt ist, kann der Schüler seine Ziele und Lösungswege überprüfen und neu ausrichten. Oft findet er dann schnell eigene Lösungsmöglichkeiten. So wird der Schüler gestärkt, dass er auch bei künftig auftretenden Schwierigkeiten handlungsfähig bleibt und einschätzen kann, ob er sie selbstständig bewältigen kann, oder wo er Unterstützung bekommt. Lerntherapie nach Armin Metzger versteht sich als Hilfe zur Selbsthilfe.